Vernissage beendet Aktionsfonds-Projekt
Am 1. Dezember wurde im Quartiersbüro der Abschluss des Aktionsfonds-Projekts „Analoge Fotografie – Ein kollektives Wissen“ in Form einer Vernissage gebührend gefeiert. Bei Snacks und Getränken bestaunten rund 50 Gäste die stimmungsvollen Schwarz-Weiß-Fotografien aus dem Huttenkiez und kamen miteinander ins Gespräch. Noch bis Januar sind die Werke ausgestellt und können von allen Interessierten begutachtet werden!
Das im Frühsommer angelaufene Projekt, unterstützt durch den Aktionsfonds des Quartiersmanagements, umfasste einen fünfteiligen Workshop, an dem sich kreative Bewohner*innen aus Moabit über das Fotografieren, Entwickeln und Digitalisieren austauschten und fachlich angeleitet durch Expert*innen ihren ganz eigenen Stil entwickelten. Ein besonderer Fokus lag dabei auf dem Erfahrungsaustausch der verschiedenen Generationen aus der Nachbarschaft über das jahrzehntealte Medium der analogen Fotografie. Die Teilnehmenden erkundeten gemeinsam den westlichen Teil Moabits und hielten mit ihren Motiven die physisch greifbaren Zeugnisse eines Kiezes im Wandel fest.
Nach einer kleinen Ansprache und Begrüßung vom Organisator des Projekts wurde die insgesamt neun Bilder umfassende Ausstellung eröffnet. Viele jüngere und alteingesessene Kiezbewohner*innen ließen es nicht nehmen in klassischem Vernissage-Ambiente die Bilder zu beäugen. Eine Wandtafel informiert dabei die Besucher*innen über das Projekt.